„In meinen Augen sind diese Gewalttäter keine Fans, sondern gewöhnliche Kriminelle denen es darum geht, Andere einzuschüchtern und einen rechtsfreien Raum zu schaffen“ (Regierungsrat Mario Fehr, parteilos, ehemals SP und LdU, rechtschaffener Fussballfan u. anderem der Tottenham Hottspurs und an vielen Spielen vor Ort präsent)
Die Kantonspolizei Zürich (KAPO) hat jetzt endlich eine Task-Force „Sport“ eingesetzt
Die neue „Task-Force Sport“ der KAPO müsste wohl richtigerweise „Task-Force Fussball und Eishockey“ genannt werden, ist doch die ganz grosse Mehrheit der Fans aller anderen im Kanton ausgeübten Sportarten (und auch vom Fussball und Eishockey…) friedfertig und deshalb auch nicht ins Visier dieser neuen, spezialisierten Arbeitsgruppe der KAPO zu nehmen.
Die Gewalt-Exzesse von Fussball- (Spiel GC-FCZ) und Eishockey-„Fans“ (Spiel Kloten-ZSC) in den letzten Wochen haben jetzt (endlich) scheinbar das Fass zum Überlaufen gebracht und die KAPO reagiert. Ziel der neuen Task-Force ist es, miteinander zusammenhängende Straftaten und Tätergruppen zu erkennen und dafür die Ermittlungen zu koordinieren. Es ist zu hoffen, dass die KAPO bald die Drahtzieher der gewalttätigen und uneinsichtigen „Fangruppen“ ermittelt, aus dem Verkehr zieht und vor den Richter bringt.
Der fussballbegeisterte Sicherheitsdirektor ist gefordert und muss endlich wirksam! handeln
- Der sonst nie für eine öffentlichkeitswirksamen Auftritt verlegene, begeisterte Fussballfan und Sport- und Sicherheitsdirektor Fehr muss endlich das Gespräch mit dem Präsidenten des FCZ, Herr Ancillo Canepa und seiner Frau suchen. Und Fehr soll dies auch öffentlich ansagen. Canepa weigert sich seit Jahren, beim FCZ personalisierte Tickets einzuführen! Das ist unverantwortlich und scheint rein populistische und wirtschaftliche Gründe zu haben! Oder hat Canepa etwa Angst vor den radikalen Fangruppen seines Clubs?
- Ebenso soll Fehr umgehend das Gespräch mit den Präsidenten der grossen Zürcher Eishockeyclubs (ZSC und Kloten) suchen und auf griffige Massnahmen gegen Fangewalt ausserhalb der Stadien pochen
- Und der rührige Fehr soll endlich dem Kantonsrat einen neuen Gesetzesparagraphen für generell personalisierte Tickets bei Sportgrossveranstaltungen im Kanton Zürich unterbreiten. Fehr ist in dieser Sache bis heute tatenlos geblieben, so auch wieder bei der Vorlage des revidierten und masslos, übertriebenen Polizeigesetztes (siehe Die Tribüne vom 12. September 2024)
- Falls Magistrat Fehr weiter untätig bleibt, muss der Kantonsrat – ja hat die Legislative geradezu die Pflicht – anlässlich der derzeit laufenden Revision des Polizeigesetztes einen entsprechenden Paragraphen zu formulieren und in das neue Gesetz einzufügen!