Wie das Regionaljournal DRS heute, 6.12.24, berichtet, wartet eine Anzahl von Vikarinnen und Vikaren an den Zürcher Volksschulen – zum Teil schon seit Monaten – auf ausstehende Löhne. Grund dafür ist ein mangelhaftes Abrechnungs-Tool.
In einer Zeit akuten Lehrkräftemangels verschärft der Amtsschimmel die Lage noch weiter
Wie DRS ebenfalls berichtet, ist der Zeitaufwand zur Bedienung des Tools so gross, dass im Kanton ansässige, verfügbare Vikarinnen und Vikare, aufgrund des nervenaufreibenden Aufwands für dieses Tool lieber auf ein Beschäftigung im Kanton Zürich verzichten.
In der NZZ vom 12.9.24 wurde schon auf diesen Missstand hingewiesen: „Zürcher Aushilfslehrer warten wochenlang auf ihren Lohn“ lautete der Titel.
Nun warten Zürcher Aushilfslehrer scheinbar schon monatelang auf ihren Lohn!
Den Gipfel des Hörnlis hat nun scheinbar das für den Schlamassel verantwortliche Zürcher Volksschulamt unter Leitung von Frau Myriam Ziegler mit seiner Antwort auf eine Anfrage der Radiostation geliefert:
„Das Volksschulamt könne zur Angelegenheit keine Stellung nehmen, da eine Anfrage dazu noch im Kantonsrat hängig sei und der Regierungsrat diese erst bis Ende Jahr beantworten würde“
Das ist blanker Hohn für alle Betroffenen!
Dringende Bitte um Intervention an die Bildungsdirektorin:
Frau Regierungsrätin Dr. Steiner: bitte veranlassen sie unbürokratisch, dass die betroffenen Lehrerinnen und Lehrer endlich zu ihrem Geld kommen. Das geht auch ohne definitive Schlussabrechnung – Sie müssen es nur wollen!
Die Betroffenen sind unverschuldet in eine sehr ungemütlichen Lage geraten.
Ihr Eingreifen, Frau Bildungsdirektorin, ist – gerade in der Adventszeit – unabdingbar! Ihr nicht kleiner Lohn scheint immer zur Zeit angekommen zu sein – versetzen Sie sich in die Situation einer Betroffenen, welche in der Adventszeit Probleme hat, aufgrund der ausstehenden Summe ihre Miete zu bezahlen!