Dem Zürcher Hotellerie-Verein (firmierend unter dem schönen Namen HotellerieSuisse Zürich und Region) stehen neun Vorstandsmitgliedern vor. Der Verein leistet sich einen sehr gut dotierten Vorstand, welchem Michael Böhler, Präsident, Mercure City/SUM Hospitality vorsteht, Roger Jutzi, Hotel Krone Unterstrass, ist Vizepräsident, als Vorstandmitglieder zeichnen Philipp Albrecht, Park Hotel Winterthur, Verena Kern Nyberg, Sinn & Gewinn Hotels, Ariane Oswald, Sorell Hotels, Jochen Renz, Accor Hotels, Daniel Twerenbold, Radisson Blue Hotel, Raphael Pedroncelli, Vorstandsmitglied und Kassier, welcher auf der Webseite dieses politaktiven Vereins immer noch als Vertreter des Hotels Storchen, Zürich, gelistet ist, obwohl er das Unternehmen verlassen hat! und zu guter Letzt, Thomas Wüthrich, Direktor Zürich Tourismus (einer mit städtischen und kantonalen Steuergeldern finanzierten Organisation!).
Leiterin der Geschäftsstelle von HotellerieSuisse Zürich und Region ist Frau Yvonne Hiller, sie wird von zwei weiteren Mitarbeiterinnen unterstützt.
„Keine Ausgrenzung in Zürich – Nein zur extremen Genderstern-Initiative!“
Dies ist der Titel eines Flyers, welcher in den letzten Tagen in alle Haushaltungen in der Stadt Zürich verteilt wurde. Geschätzte Kosten für Druck und Versand: rund CHF 45’000!
Die Logos auf der Hinterseite des Flyers lesen sich wie das Inhaltsverzeichnis aller linken und am ganz linken Rand der Zürcher Politik agierenden Organisationen: GLP, SP, Grüne Stadt Zürich, Operation Libero, AL, grünliberale züri (die GLP scheint sogar zwei Mal für die Kosten in die Hosen gestiegen zu sein, ob die Linke weiss, was die Rechte tut? oder die Partei einfach zu viel Geld hat?), JUSO, Die Feministen, CAMPAX, männer.ch und weitere sowie eben, besagter Zürcher Hotellerie-Verein HotellierieSuisse Zürich und Region.
Warum macht ein unpolitisch orientierter Branchen-Verein, welche als Kunden die gesamte Bevölkerung im Kanton sucht und bedient, an einer politischen Kampagne mit?
Warum macht der Hotellerie-Verein, vertreten durch Angestellte von Hotel-Besitzern, welcher mit Sicherheit die Genderstern-Initiative° sehr wohl unterstützen und welche nun durch ebendiese Angestellte indirekt als Unterstützer einer „extremen Initiative“ tituliert werden, bei so einer Kampagne mit?
Das wissen wohl nur die Götter und die Verantwortlichen (Vorstand und Geschäftsleiterin) von HotellerieSuisse Zürich und Region…
° die am 24. November 2024 in der Stadt Zürich zur Abstimmung kommende „Tschüss Genderstern!“ Initiative hat zum Ziel, die Stadtverwaltung Zürich vom Genderstern „zu befreien“. Seit Juni 20223 verwenden der Zürcher Stadtrat und die Stadtverwaltung den Genderstern konsequent in ihren Schriften. Dem überparteilichen Komitee der Initiative gehören u. a. Susanne Brunner, Kantonsrätin SVP, Hartmuth Attenhofer, alt Kantonsratspräsident SP, Benedikt Gerth, Gemeinderat Die Mitte und Markus Hungerbühler, alt Gemeinderat Die Mitte an.