Gemäss Medienmitteilung beginnt die Stadt Zürich am 11. August mit einer „Notreparatur“ der Bellerivestrasse, einer der meistbefahrenen (Kantons-) Strassen in der Stadt Zürich. Die Arbeiten erstrecken sich über ein Länge von 1.6 Kilometern und dauern gemäss Stadt bis Ende 2026.

Die teilweise 100-jährigen Wasserleitungen in der Bellerviestrasse im Abschnitt Kreuzstrasse bis Ida-Bindschedler-Strasse werden erneuert und im Bereich Kreuz- bis Feldeggstrasse werden auch die Abwasserleitungen erneuert. „Mit der jetzigen Arbeiten würde die betroffene Infrastruktur in der Bellerivestrasse grundlegend instandgesetzt und die Versorgungssicherheit langfristig gewährleistet“, so die Stadt.

Aufgrund der unter der Fahrbahn verlaufenden Leitungen müsse die vierspurige Bellerivestrasse vom 11. August 2025 bis Oktober 2026 auf zwei Spuren reduziert werden, so die Stadt.

„Dem Autoverkehr stehe je eine Spur pro Fahrtrichtung zur Verfügung, sodass die Erreichbarkeit stadtein- und stadtauswärts aufrechterhalten bleibe“. 

Gleichzeitig werden alle seeseitigen Linksabbieger und bergseitigen Einmündungen „unterbunden“. Das Quartier Seefeld wird über die Kreuzstrasse und die Ida-Bindschedler-Strasse erschlossen. 

Der OEV laufe „regulär“, mit Ausnahme der Busstationen „Chinagarten“ und „Elektrowatt“, welche nicht bedient würden. 

Warum berichtet die Tribüne?

  • Weil sich die Kantonale Baudirektion des grünen Baudirektors Martin Neukom zum voraussehbaren, durch den Stadtrat von Zürich veranstalteten Verkehrschaos „wieder einmal“ nicht äussert.
  • Weil die gleiche Baudirektion soeben die Seestrasse von Küsnacht bis Zürich von Tempo 60 auf Tempo 50 (auch mit Hilfe grossen Tafeln) herunter signalisert hat! Natürlich ist dies mitten in den Ferien und scheinbar sang- und klanglos geschehen – wie vielmals wenn im Kanton Zürich unpopuläre und unverständliche (Verkehrs-) Massnahmen getroffen werden!
  • Und weil derzeit eine weitere der drei grosse Einfahrtsachsen (Witikonerstrasse, Forchstrasse und Seestrasse) aus dem Osten in die Stadt hinein, die Frochststrasse respektive der Kreuzplatz (teilweise komplett und), generell für den Durchgangsverkehr gesperrt ist, dies auch zum Schaden des lokalen Gewerbes!

Fazit

  • Einen „bürgerlichen“ Regierungsrat gibt es im Kanton Zürich nicht, obwohl die Bürger dieses Kantons einen solchen gewählt haben! Gäbe es ihn, so hätten die „bürgerlichen“ Mitglieder (Regierungssäte Rickli, Stocker, Walker-Späh und Steiner) auch bei dieser Kakophoni ihr Veto eingelegt!
  • Die linken Regierungsräte Dr. Martin Neukom (Grüne) und Jacqueline Fehr (SP) sowie der parteilose Mario Fehr (ex Landesring und SP) „regieren“, die bürgerliche Mehrheit verwaltet…und das Gewerbe und die betroffenen Verkehrsteilnehmer dürfen zuschauen…
  • Und nicht nur die bürgerliche Mehrheit im Regierungsrat bestehend aus 2 Mitgliedern der SVP und je einem Mitglied der FDP und der Mitte pennt, auch aus den Reihen der bürgerlichen Kantonsräte hat sich bis dato niemand vernehmen lassen…